In meinem Lehrbetrieb erhalten die 2.Lehrjahr-Stifte Zeit, das Gehäuse, das sie zuvor in der Grundschule Metall (1.LJ) hergestellt haben, mit der Innenausstattung zu versehen. Es gilt dabei, die Elektronik zu löten, die Frontplatte zu bestücken und das Ganze zu verdrahten und in das Gehäuse einzupassen, nachdem es von unserem „Maler“ im Lehrbetrieb nach Wunsch gespritzt worden ist. Auch mein Mitstift, Daniel Suter, und ich haben 2004 unser Netzgerät funktionsfähig fertig gestellt.
Da ich nicht noch mehr Netzgeräte brauche, als ich schon habe, dachte ich mir, es bei Ricardo oder Ebay zu verkaufen. Damit es aber gekauft wird, und auch nach etwas aussieht, will ich noch das Gehäuse, bei dem eh schon die Farbe abblättert (da nicht grundiert), neu zu spritzen. Eine originelle Frontplatte gibt’s auch noch zu gestalten (ev nach Käufer-Wunsch), in etwa im selben Stil wie beim JEZ Labornetzgerät.
Die Planung des Gehäuses war Sache eines ehemaligen Lehrlingsbetreuers, der die Pläne im Technischen Büro in unserer Firma schmiedete. Im Innern des Gehäuses befindet sich ein Trafo mit zwei einzelnen Sekundär-Ausgängen (32V Power / 8V Controll), ein grosser Kühlkörper und eine „Labornetzgerät-Platine“, welche es bis vor kurzem als Bausatz bei Conrad Electronic zu bestellen gab. Die Ausgänge liefern 0-30V 0-3A, Spannung und Strom sind regel- resp. begrenzbar. Aktualisierung folgt … irgendwann... |
Das Auge tüftelt mit! |
R&S Labornetzgerät 2001 |
V 18.02.06 |