R&S Labornetzgerät 2006

PrintScreen der Baugruppenbearbeitung im SolidWorks 2006

Werkstattplan für den Deckel                                                       Innenausstattung fertig gebüschelt

Kleinere Abmessungen sind gefragt!

Die Dokumentation, welche auch einiges zu tun gab.

Mein Ergebnis, das funktionsfähige Labornetzgerät 2006

V 25.02.07

Als Projektarbeit im dritten und vierten Lehrjahr entschieden wir uns, das „Labornetzgerät 2001“, das die R&S-Lehrlinge jeweils als Übung vor der Teilprüfung fertigstellen,  neu zu gestalten. Diese Arbeit drängte sich zwingend auf, da die elektronische Schaltung des Vorgängers nicht mehr erhältlich war. Die neue Schaltung fanden wir bei SWISSMEM, bei der lediglich wenige Extrakomponenten nicht im Lieferumfang enthalten sind. Im Gegensatz zur vorherigen Lösung, wo drei verschiedene Versandhäuser die Einzelteile lieferten (Messgeräte, Trafo, Kabel und alle Frontplattenteile waren beim vorherigen Bausatz nicht dabei), ist diese Komplettlieferung des Bausatzes eine grosse Erleichterung betreffend Bestellungsaufwand.

Dadurch, dass dieses Netzgerät eine effizientere Funktionsweise hat, entfällt auf den leistungssteuernden MOSFET nur noch eine geringe Wärmeleistung, was somit auch kein Platz raubenden Kühlkörper beansprucht. Es handelt sich um ein Schaltnetzgerät, resp. ein getaktetes Netzgerät, wie es SWISSMEM nennt, welches bis zu 30V und 3.2A DC liefert. Eine weitere Effizienzsteigerung gegenüber dem vorhergehenden R&S Laboretzgerät 2001 bringt ein Ringkerntrafo, der durch seine Architektur kaum Verluste aufweist.

Die Pläne für das neu angepasste Gehäuse haben wir mit Hilfe des CAD-Programms SolidWorks 2007 erstellt, Und der Grundschule Metall (wird für R&S im ersten Lehrjahr absolviert) gesandt, damit die künftigen Lehrlinge dort das neue Gehäuse herstellen können.